Kennst Du das auch?

Du suchst ein Parfüm aus – Gedränge, Hektik und unterschiedliche Gerüche – totale Ratlosigkeit. In solchen Situationen hat man fast die Gewissheit, das Falsche zu erwischen.

Wie solltest Du Deine Düfte auswählen, Hier ein paar Tipps unserer Redaktion,

Wähle Dein Parfüm stets in Ruhe aus

Du solltest nicht nur in einem spontanen Augenblick von einem Duft angetan sein, sondern auch noch nach Stunden. Jeder Duft benötigt eine gewisse Zeit, um sich auf der Haut zu entfalten.

Statt ein Parfüm nur nach der Verpackung auszuwählen, hast Du bei uns die Möglichkeit, ein Parfüm eines ganz bestimmten Typs zu wählen. Wenn Du besonders neugierig bist, teste ruhig mehrere Düfte. Je öfters Du schnupperst, um so geübter wird Deine Nase!

  • Test die Düfte stets in gut gelüfteten Räumen
  • Sprühe immer nur 4-5 Tropfen des Parfüms auf eine kleine Stelle Deiner Haut – am besten eignet sich hierfür die Innenseite des Unterarms.
  • Schnuppere erst am Duft, wenn der Alkoholanteil leicht verdunstet ist. Nach etwa 1-2 Minuten ist der Duft schon sehr gut zu beurteilen.
  • Nach 15-20 Minuten vernimmst Du die Basisnote eines Duftes. Diese Note vermittelt den Duftcharakter.

Das „Leben“ eines Duftes

Die Duftessenzen sind unterschiedlich schnell flüchtig, d.h. sie verdampfen unterschiedlich schnell. Dadurch riechen wir zuerst die schnell flüchtigen Öle, die uns eine gewisse Spritzigkeit und Frische vermitteln, anschließend die schwerer flüchtigen Duftstoffe. Das ist wichtig zu wissen, schließlich soll uns der Duft auch noch nach Stunden gut gefallen.

  • Kopfnote: Prägt den ersten Eindruck, den man von einem Parfüm gewinnt (z.B. nach dem Öffnen der Flasche). Die Kopfnote sorgt für den Wiedererkennungs-Effekt.
  • Herznote: Der Dufteindruck, den man nach der ersten Frische als etwas dauerhafter und auch edler empfindet.
  • Fond: Hier treten die schwerflüchtigeren, oft holzigen oder balsamischen Duftstoffe stärker in den Vordergrund. Der Fond vermittelt oft einen warmen, sanften Eindruck auf der Haut.